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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wie man die Reßl Kiechl macht
Nimb ein schönnes Mell* auf ein saubers / brödt*, salz ein wenig vnd thues ein / wenig Zuckhern, Nimb ein wenig // (ve 105) Rosenwasser vnnd mach daß taigl* / mit lauter Ayr Dotter An, daß mans / hipsch*Auß walgen* Kan, wanst ein / blädl* schön din hast ausgewalgt* / so schlag es ein mall doplet Zusammen / darnach walg* es ein khleinen Mösßer / Ruckhen dikh* auß, druckhs mit den / Mölderl* Aus, leg Vier Blätl* auf / einander bachs* schön weis*, Richts auf / ein Züne* schisßl*, Zuckhers, so seindt / sie Recht. /   [Anm.: Die „Reßl Kiechl“ sind vermutlich nach einer Person benannt: Kiechl, wie sie die Resl macht.]