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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wie man die Eill fish Richt
Ziech* Ihm Erstlich die hauth ab, mach* Ihm ein wenig / auf das du die gall* herauß bringen khanst, schneyde* / Stigl* darauß, gieß* ein wenig Esßig Iwer die Stigl*, / Salz Ihm, lög* Musgatblie* darein, lemany* blätl lorber* / khlein geschnitten*, zimmet* vnd Immer* Stupp*, vnd aller= / =ley gewirz*, las es mit den fisch yber nacht oder / einen halben tag Stehen in den degl*, hernach Stögs* / an den bradt spiß, vnd zwischen einen Ieden stigl* // (42r) fisch ein lorberblätl*, vnd träpfs* mit lorwen Putter* / ist recht. /   [Anm.: „fish Richt“: bedeutet ‚Fische zurichtet‘. „gieß ein wenig Esßig Iwer die Stigl“: bedeutet ‚gieße Essig über die Stücke/Filets‘.]