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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein Guettes Welsches Sipel yber Gebratene Kopauner oder Rebhiendl Zumachen
Mann solle frische lemony* Schellern* // (re 188) Klein schneiden oder hackhen in / einen wasser yber sieden* das nit / Händig* sein, vnd Gar woll das / wasser Daruon seichen* hernach das / Sauer uon Lemony* Darein Druckhen / auch ein wenig wein vnd wasser / Darein Giessen* thue auch Pfeffer / vnnd Nägl Stup* Darzue Zuckhers / Das Doch Die Saurn* Firschlagt* her= / nach in einen Pfändl* ein schmalz* / lassen hais werden auch einen / löffel voll Geringe Sembl bresl* / Darinen resten*, vnnd olso Darein / Gesitt* vnnd siden* lassen, Gies* es / yber Das gebachratene Gibs olso / ist sye recht vnd Guett. /   [Anm.: „Geringe Sembl bresl“ sind vermutlich sehr feine Semmelbrösel]