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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Das gehackte Koch.
Man macht mit Eyerdotter / Milch und einem schönen Meel einen Taig an / wie zu den geschnittenen Nudeln / von demselben walgt man dünne Blättlein / und mit einem Messer zerschneidt mans zu kleinen Flecklein / wie man will / es gilt gleich / eine Weil liegen lassen / daß sie erstarren / darnach hackt mans aufs kleinest / daß wird wie ein Grieß=Koch / und auf einem Ofen dörren / man kans viel Wochen behalten; wann man ein Koch machen will / solle man einen guten Butter in Milch ein wenig gilben / und den gehackten Taig darein kochen / als wann man sonst ein Grieß=Koch macht / man muß nicht zu viel nehmen / es gibt wohl aus / man kans auch in einer Fleisch=Suppen kochen / die wenig fett ist.