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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen.
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Rezepte in der Datenbank
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Kochbuchquellen
Rezeptinspiration des Augenblicks:
Mueser Kiechl Zu machen
Erstlich nimb ein schönnes mell*, vnd / salz es nimb ein Milch*, leg ein brockhen* / schmalz* darein, vnd mach es balt an, / auch Ayr*, mache ein Dines taigl* / an, ein wenig Dickher*, als ein schnidl / taig*, lass ein schmalz hais werden / las den mueser* Warmb drün werden / Dunnkh* ihme in taig* ein bachs* schön / Gelflet*, wan er gebachen* ist, so / Dunkh* ihn wieder darauf ein, vnd / so offt bis er Gros Genueg ist, her= / nach Zieg* ihn ab, Kanst du olso bachen* / wie du Wilst. // (re 93) [Anm.: „ … ein schnidl taig …“ ist vermutlich ein Pfannkuchen- bzw Frittatenteig]
Erstlich nimb ein schönnes mell*, vnd / salz es nimb ein Milch*, leg ein brockhen* / schmalz* darein, vnd mach es balt an, / auch Ayr*, mache ein Dines taigl* / an, ein wenig Dickher*, als ein schnidl / taig*, lass ein schmalz hais werden / las den mueser* Warmb drün werden / Dunnkh* ihme in taig* ein bachs* schön / Gelflet*, wan er gebachen* ist, so / Dunkh* ihn wieder darauf ein, vnd / so offt bis er Gros Genueg ist, her= / nach Zieg* ihn ab, Kanst du olso bachen* / wie du Wilst. // (re 93) [Anm.: „ … ein schnidl taig …“ ist vermutlich ein Pfannkuchen- bzw Frittatenteig]