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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein Copaun Zumachen
Nimb den Copaun brade* ihne schneidt / das Fleisch daruon, nimbe die Painer* / stoss* khlein, thues in ein Häffen*, Giss* / Fleisch brie* daran, thue ein Semel // (re 11) schnidl* auch darzue, lass sieden*, / darnach treibe* es Durch, thues in / ein degl*, thue allerley Gewürz* / daran, Auch lemony Safft*, lass Ge= / mach* sieden*, nimb Mandl, stosse* / es, thues wieder in degl, Giess Fleisch / brie daran, lass Gemach siedten*, löge / Gebäte* Semel schnidl* in ein schissel*, / Giess* die brie* daran, hernach giess* / die Mandl brie* auch daryber, lass / auf der Gluett* Preglen*, löge lorber / blötter*, Nägel*, vnnd Caruioll*, / schön Zierlich, auf die schisßl* hernach / umb, nimb das Präd*, von den / copaun*, vnnd hackhe es khlein, lege es auf die Mandl, herumb, truckhs / lemony Safft darauf, lass Gemach* / sieden* nimb ein Eisene haffendeckh*, thue / ein gluett* darauf, fils* daryber, das / ein Gelbe farb bekommet. // (ve 11)