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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

[Schöpsenkeule.] Mit Rahm wie Rehschlegel.
Die geklopfte, abgehäutete Keule wird in Beitze Nr. II. gegeben, worin sie 4 bis 8 Tage bleiben kann. Auf der obern Seite wird sie dicht gespickt und beim Braten mit Fett, Beitze und Rahm fleißig begossen. Man kann sie vor dem Beitzen mit einer Mischung von fein gestoßenem Kümmel, Wacholderbeeren und 2 Händen voll Mehl einreiben, 24 Stunden liegen lassen, dann, sauber abgeputzt, spicken und 2 Tage in der Beitze lassen.