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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein Krepßen Dordten.
Nimb .25. der Grössten Krepß, die Lebendig seint, schneit das händtig / weckh, thues alß dan in ein Mörscher vnd Stosß, nimb hernach ein schisßl, / vmd gieß ein guette Syesße milch daran, walgs auß, vnd wans außge= / walgt ist, So nimb ein wenig butter, ein wenig Mußcatblüe, vmd ayr sözs / aufs feür, vmd lasß zusammen gehen, seich alßdan daß wasßer fein truckhen / ab, vmd lasß das Eiterl yber nacht stehen, wans fein Kan, nimb alßdann / .2. ganze ayr, 2. strüzl putter, vnd souill Rinders march, alß butter, / vmd .2. Semmel schnitl, die in einer guetten obern milch eingewaicht sein, / ein Klein Löffluoll Gestosßne Mandl, ein Kleines handtluoll geribne Semmel, / riehrs woll, Zuckhers alßdann, vnd riehrs fortt, bis mans in Modl Filt, Je / lenger mans riehrt, Je schenner es auflaufft, also ist es Förttig. // (17r)