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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein gesundes und krefftiges roßinen mueß zu machen
Nimb ein handt* voll grosße und kleine Ro: / =sinen*, wasche und Stosße* sye wohl, auch ein / semmel*, die in ein Wein eingewaickht* ist, / gieß* ein mößl* weinn daran, und treibs* / darmit durch ein Sib*, thue dann Zimmet* Neg: / =el*, Stupp* Muhcat* nuß* darzue, und Laß sieden* / biß es dickh* wird, es ist krefftig und gesundt / einer Kranckhen persohn, welche hizen hat, / nim anstatt den Weinn ein ungesalzene / Capauner* oder henner Suppen, so ist es guet. // (53v)   [Anm.: „Muhcat:“: bedeutet ‚Muskat‘. „Kranckhe persohn, welche hizen hat“: bedeutet ‚eine kranke Person mit Fieber‘.]