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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Quitten-Paste.
Schöne, reife Quitten werden in Wasser weich gekocht, jedoch soll die Schale nicht sehr zerspringen. Dann werden sie geschält, zerschnitten, vom Kernhaus befreit und durch einen Seiher oder die Reibmaschine getrieben. Nun läutert man Zucker, bis er spinnt, und zwar auf 500 g Quittenmark nimmt man 500 g Zucker, gibt das Mark nebst dem Saft einer halben Zitrone hinein, vermengt alles gut und kocht es unter stetem Rühren 5—6 Minuten. Dann gießt man es auf Teller oder in kleine Blechformen und läßt sie im warmen Zimmer einige Tage trocknen. Die Sachen lassen sich ganz gut aus den Formen nehmen. Man kann die Masse auch auf eine Tortenplatte streichen, einige Tage trocknen und mit kleinen Blechformen ausstechen. Gibt man unter einen Teil der Masse etwas rote Zuckerfarbe, so erzielt man eine schöne Abwechslung.