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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein Krebs Koch Von der Freille Elisabeth Von gries.
Nimb .20 oder .30. außgeschölte Krebs nachdenn sye groß sein, / vmd du vill haben wilst, hackh sye aber nit gar zu Klein, nimb / von einer Rundten Semmel, die gewaickht ist, truckhe sye wider / truckhen auß, hackhe sye, nimb .1 viertung eingemachten Citroni / schneit in gar Klein gewürfflet, thue disßes alles Zusammen, auch / .3. oder .4. löfluoll dikhen milchrämb, 3. ayrdotter, vmd ein ganzes / ayr, darunter, Zerlaß auch .2 ½ Strüzl butter, vmd gieß darin, / diß alles giesß riehr gar wohl durcheinander, schmirb die Silbere / schisßl mit butter, vmd giesß diß darein, thue oben vnd vnthen / ein gluett darunter, wanns durch vnd durch warmb ist, So be= / sträe es oben mit zuckher, lasß also gemach bachen, ist gar guett. es mues aber Inwendtig auch souill zuckher haben, bis daß Syes / genueg ist. /.