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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wiener Rahmstrudel.
Auf genannte 2 Laibchen der vorigen Nummer rührt man 5 Eidotter mit 140 g Zucker schaumig, gibt 1/4 l sauren Rahm, 3 Eßlöffel in Butter geröstete Semmelbröseln dazu und verrührt alles gut; 2 Hände voll abgezogene, gewiegte Mandeln, 2 Hände voll Sultaninen und Weinbeeren hat man vorgerichtet. Der Schnee der 5 Eiweiß wird unter die abgerührte Masse gehoben und diese, nachdem der ausgezogene Strudel mit Butter bespritzt ist, auf die Fläche gleichmäßig verteilt, zusammengerollt und damit verfahren, wie in Nr. 83 angegeben. Ohne Zucker kann der Strudel auch zu Fleischspeisen, wie Wildbret oder Lungenbraten, gegeben werden. Zu dem Strudel mit Zucker kann man eine Vanillesauce Nr. 347 geben.