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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Das düre Weixl Koch. /
Nimb .4: hanntvoll Weixl, vnd wasche sie woll / auß, sez Sie zue, in ain Saubern höferl, laß // (9v) Sieden ¼. stunt. wan die Weixl gesoten sein, / so nimb die Kern daruon, thue die Weixl / hakhen, Nimb ain par Semel, schell sie ab, / waikh die Semel schmollen in den Weixl safft / ein, aber d(a)s sie nit gar waich wiert, hakhe sie / vndter die Weixl, Nimb ain vierding Mandl / stoßß sie gar klein, an stath des wasser nimb / weixl supen, Wan die Mandl gestossen sein, / so ¼. zugger darzue, vnnd riers ab, Nimb / 8. ganze ayr, riers ½. stundt, die ayr miessn / alleweill gewehren, Nimb Imerzue ainß, Nimb auch ½. lb. buter oder Sieß schmalz, / rier es ab, riers biß ganz fämbig ist, Nimb / die weixl vnd buter zugleich vndter die Mandl, / riers woll, d(a)s es vndtereinand(er) kombt, faß es / auf ain Schißl, vnnd den Raif darauf, vnd / bache es nit gar zu haiß, vnd nit zu kalt, / bach es ain ganze Stundt. // (10r)