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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Das Schene Kütten Workh in die Mödl Zu machen
Nimbe Die Khitten* siedt* sye schenn / waich, Schöll sye, Schab* sye mit / einen Mösser Schlag* sye durch / ein dickhs* härres* Sibl* nimbe / ein halb oder Ganzes Pfundt* / durchgeschlagne* Khütten* Auf ein / lt* Khütten .1½ lt. Zuckher thue // (ve 200) ihn in ein Mesßinges* Pöckhl* / Gis* Darauf mehr als ein Seitl* / Wasser las Ihn sieden* leittere* / ihn mit einen Ayr Clar, Faimb* / Ihn sauber ab, las ihn Ganz Dickh* / Sieden* höbe ihm herab Rieren* / die Khütten mit einen silber= / nen löffel Gemacht* darin / Schlage* es Ganz glatt ab das / sye nit Knopfrich* werden las es / ein wenig ein sitl* thuen höbe / es herab, Nöze die plöcherne* / oder Erdene* Mödl* mit Wasser / Schlinge* es also widerumben Aus / Fill* sye mit den Gesottnen* / Khütten an, druckhe es mit der / handt das Papier Nider Seze // (re 201) die Mödl auf einen warmben / ofen lass sye olso .2. oder .3. / täg stehen bis sye heraus Gehen / thue sye von den papier herab / Söze es auf ein Druckhers* orth / also Seindt sye Schenn vnd Guett. /