Willkommen
Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen.
13918
Rezepte in der Datenbank
20
Kochbuchquellen
Rezeptinspiration des Augenblicks:
Weiße Holunderküchlein.
Die Holundertraube legt man in frisches Wasser und reinigt sie, legt sie dann auf ein Tuch und läßt sie abtrocknen. Dann nimmt man das Sträußchen am Stiel, taucht es in den Backteig mit Wein Nr. 154 und bäckt es, ohne es umzuwenden. Die Stiele der Blüte muß man anfangs immer leicht in dem Schmalze auseinanderzuhalten suchen, damit sich die Blüten teilen und schön kraus bleiben, sonst bekommt man nur eine unschöne Masse. Nach dem Backen werden sie dick mit Staubzucker bestreut.
Die Holundertraube legt man in frisches Wasser und reinigt sie, legt sie dann auf ein Tuch und läßt sie abtrocknen. Dann nimmt man das Sträußchen am Stiel, taucht es in den Backteig mit Wein Nr. 154 und bäckt es, ohne es umzuwenden. Die Stiele der Blüte muß man anfangs immer leicht in dem Schmalze auseinanderzuhalten suchen, damit sich die Blüten teilen und schön kraus bleiben, sonst bekommt man nur eine unschöne Masse. Nach dem Backen werden sie dick mit Staubzucker bestreut.