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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die schönne Stüffl Dortten von Mandl oder Pistazi Zumachen
Nimbe ein lt*: Mandl oder Pistazy* / less* Aus löge es in ein frösches wasser / Drickhere* es mit einen Duech* woll / ab schneide ein Mandl Zu .4. thaill / wan sye Geschniden sein, so nimbe / ein lt Zuckher Gies* ein seitl* wasser / darauf, las ihn sieden* leittere* ihm / mit einen Ayr Klar las in sieden // (re 219) bis das er einen faden spindt* Gies / ihn Auf die Mandl Druckhe von / einen halben lemoni* den safft da= / rein, auch lang Geschnidne Eingemachte* / Ziteron* rir* olles vnndereinander nimbe / einen blöchen* Modl* olss wie Zu / einen Mandl Dorten* aber er mues / kheinen boden haben Söze ihn auf / oblat* Fille* den taig* Darein bache* ihn / Ganz khiell* ineiner Dorten Pfann* / nimbe ihn heraus mache ein eis* / Darauf löge yber sich lang Geschnittne / lemoni schöllern* Darauf bestreiche / ihn mit wasser Eis*, gib ihm yber sich* / widerumben ein Gluett *Das das eis / Auf Gehet löge ihn Auf ein Deller* auf / ein schißl* Ziere die schißl mit einge= / machten sachen* vnd Ziteronen* also ist / sye schön vnd Guett. // (ve 219)