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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die schonne hobel schaitten vnnd hobel Pamb von Mandl Zumachen
Nimbe .1. lt*: Mandl Zieg* sye / ab vnnd Wasch sye in einem / frischen Wasser sauber aus stoss* / sye gar khlein als Wie ein mell / besprizt sye mit Gar frischen / wasser Das sye nicht ollig* werden / vnnd schön Weiss* bleiben Thue es / in ein schisßl* Nembe .2. Ayr* / Clar auf ein Zinens* deller* / schlage es ganz faimbet* ab oder / werden, Riehr* es vnder die Mandl / auch ein halb lt: khlein Gefätten* / Zuckher auch von einen halben / lemony* den safft auch die schölln* // (ve 209) khlein Geschnidten Riehr es ein / Virtl stundt ab, schneidte ob= / lath* Dämb Praidt* vnd eines / finger lang aber Zu den Pämb* / 2. Finger Präidt streiche den / taig* darauf Mösserruckhen / Dick* Wan thue es Gar hais / Hast piege die schautten* yber den / Finger löge es gar auf ein / saubers dortten plädl* pach* / es Ganz Gemach* in einer dortten / Pfan* Das sye schön weis* Pleiben / aber Resch* werden, auf Die / Pämb muss man ein eiss* / machen sye aber nit piegen / sondern lang lassen vnd Weid / in ein Dortten Pfannen* / yberpach* es mit einer Zimblichen // (re 210) hiz das das eiss schön auf / Geht Richt es auf ein schisß* / oder schallen* sye seind schen vnd / Guett. /