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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die Guette Mandl lezeltl Zumachen
Nimb ein halb lt* Mandl lass yber / nacht* in einen khalten* Wasser / Ziehe* es ab Wasch es aus etlich // (re 195) Mall eis Khalten* Wasser stoss* / es khlein Zuckhers das siess* Genueg / sein Nimbe von Zway Ayrn* Die / Clar schlags* auf einen Döller* ab / Rihes* nach vnd nach Darein / Riehr* in einer schisßl* oder Weit= / ling* ein stundt Gar woll ab / vnnd Auf Die lözt von einen / halben lemony* den safft Darunter / von einen lemony Die schölln* khlein / Geschnidten, Nimbe Vieröckhte* oblat* / schneidts Zu Drey oder .4. taill wie / du Pisgotten* strizlen* streichs Mösser / Ruckhen Dickh* Darauf Pach* es yber / sich mit einer Gechen* G hiz in / einer Dortten Pfan* Damit es / balt auf Gehen thue du muest // (ve 195) Gar offt Darzue schaugen es / seindt Gleich Veprent vnd Miessen / Gar liecht* an der farb sein wer / will der khan auch ein eis* mit / Zuckher vnnd Wasser Daraus / machen pachs* wider also wie be= / wust seint Recht vnd Guett /   [Anm.: Eine „Geche hiz“ wird benötigt, wenn etwas kurz aber mit hoher Temperatur zubereitet werden soll.]