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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Goldthändl.
So nimb ein Wasser in ein pfan, vnd verseud ein Buter, / als groß als ein halbe nuß, khoch auch mell in das Siedent / Wasser, das guet seÿ, nimb schmalz, böhr es Woll ab, ehe / du die aÿr dran schlegst, so er len Wird, wie ein Prandtaig, / so nimb ihn auf ein täller, schneid ihn mit einem messer / ab, schneid thue in schmalz finger lang, bachs also, rühr die / pfan, Wan mans aber lang im Schmalz bächt, so Werdens / faist, darumb nimb ein grosse pfan, auß disem taig / magst Prandtstrauben giessen, du magst auch grosse khiechl / ein schlagen von disem taig, sez die pfan nur auf ein gluet, / So gehn sie hibsch auf, haissen Schwerdtkhüechl. // (14v)