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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wie man die Nonnen Kräpfl Macht
Mach ein Gueten geringen* Nudltaig* // (re 92) An, mit ayr* vnd Zuckher, vnd fill* dise / fill* darein, nimb vmb. 6. X: leb= / Zelten* vnnd .½. mässl* hönig* ½ loth* / Zimmet*, vnnd so vill nögl* vnd Lemony* / safft scheln* hernach sez das hönig yber / das feur*, vnnd so balt es siedt*, so thue / den Lebzelten* vnd Gewirz* threin, vnd rihr* / es woll vnder einander, darnach mach / lass yber nacht* stehen, vnd / taig* eingemacht vnnd rädl* die Krapfen* / bachs* in einer bastetten pfan*, so / sein sye recht. /   [Anm.: „vmb .6. X: lebZelten …“ - vermutlich steht das „X“ für ein Kreuz und stellt den Geldwert eines Kreuzers dar, siehe auch Rezept 172; „rihr es woll under einander, darnach mach“ - an dieser Stelle fehlt die Anweisung was gemacht werden soll. Vermutlich entstand diese Lücke auf Grund eines Abschreib- oder Höhrfehlers]