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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die düre Weixl Sultz. /
Nimb dürre Weixl, thue es sauber außwaschen, / klaubs, sez Sie zue in ain höfen, d(a)s ain vtl: hölt, / leg .2. lot Haußenblater darzue, laß sieden ¼. / stunt. Seich sie durch ain tiechl, gieß die Supen / in ain bökh, laß sieden, wan d(a)s Sieden thuet, so / leg .3. vierling zugger darzue, ain quintl ganze / zimmet, vnd leg darzue zitronnen scheller, fämbe die // (27v) schönnen weixl, Klaub auß, vnd würfs in die / Sulz, laß ein sieden biß auf ain halbe, darnach / Seiche sie widerumb durch ein tiechel, vnd / nimb die weixl auf ain Schißl, gieß die Sulz / darauf, vnd wan Sie halben taill gestand(en) ist, so nimb eingemachte Weixl bey .30. die stingl / haben, sez sie in die Sulz, laß bestehen, vnd ströe / darauf ain zitronn(en) Khraut. /