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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ain Kroißen Suppen zumachen / v̈ber die Jungen hienndl. /
Nimb 40. Kroißen, v̈bersiets in ain gesotenen / wasser, nimb vnd legs auß, darnach buz die / Schallen sauber auß, vnnd die schärren, die schalln / stosß gar khlein, in ainen Mörser, Nimb ½ mäßl / fleisch Supen, schlags darmit durch, d(a)s die Supen / Roth wierdt, Nimb .12. Mandl Kern, stoß sie / klein, Nimb ain stikhl Semel, Waikhs in ain / Supen, d(a)s waich wierdt, darnach nimb die / Mandl vnd Semel, schlags durch mit ain halben / Mäßl fleisch Supen durch die Seich Pfannen, / vnd wand die Hiendlein braten thuest, so begieß / Sie alleweill mit budter, sez etwas vndter, / das die Supen darein rinth, dieselbige Supen, / die von den Hiendlen abrinnt, hebs fleissig auf, / vnd nimb die Mandl Supen, vnnd Kroisen Supen, / vnd die außgelassenen Kroißen zusamben in ain // (14v) Reindl, leg ain stikhl budter darzue, laß dar= / =auf biß der buter zergangen ist, derselbige / der von Hiendlein herab gerunnen ist, gieß Sie / auch darzue, darnach ziehe die Hiendl ab, / thues auf ain schißl, gieß die Suppen darüb(er), / d(a)s die Kroißen oben darauf ligen. /