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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die Aufgeloffne Koch, Von der Fraue Maria Von Zünzendorf.
Nimb .2. oder .3 löfluoll Marillen, oder Ribesßel, Salßen In salzzn ein schisßl, / riers mit einen Löfl schönn glatt ab, Klopfs alß dann, auf ein / Zünnenen täller die ayrclar ab, das sye ein lautterer faimb werdten, / thues nach vmd nach in die salßen, vmd riehrs das ein lautterer faimb / wirdt, du Kannsst .8. oder .10 ayr nemmben, bis ein schißl Voll wirdt, // (6v) wans nit sieß genueg ist, so Kansst dus noch Zuckhern, wie du es. / gehrn hasst, bachs in einer geschmirbten schisßl,* mit einem Mösßer / fein hoch vmd schenn auf, bachts in Einer Dorttenpfann, du Kansst / Lemani schöllen auch darunter thuen, solche Koch Kannsstu von / Allen machen, Von durchgeschlagnen Kütten, vmd öpfl, auch / von allen salßen, sye Sein Recht vnd gehen gar hoch auf. /.   [Anm.: * hier fehlt ein Teil des Rezepts bzw. ist "mit einem Mösßer " zu viel]