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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen.
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Rezepte in der Datenbank
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Kochbuchquellen
Rezeptinspiration des Augenblicks:
Forellen in ein Guetter Lemoni brie
Rhier* Die forellen Auf, siedt* ihn in / ein schlechten essig ab, thue es in ein / Rein* Gies* Öesterreicher Wein, vnnd / Arbes brie* Daran, Musgablie* vnd / Zimmet stup*, Gilbs* Prens* mit butter / vnnd Mell ein vnnd sembl Presel* / auch Lemoni safft* Daran lass auf / der Gluet* Preglen*, wan du es An= / richten wilst, so leg butter Daran, / so ist es Recht. / [Anm.: Es ist nicht genau geklärt, was unter „schlechten essig“ verstanden wurde. Vermutlich ist es Bieressig, der bei Krünitz (XI 605) als der schwächste Essig bezeichnet wird.]
Rhier* Die forellen Auf, siedt* ihn in / ein schlechten essig ab, thue es in ein / Rein* Gies* Öesterreicher Wein, vnnd / Arbes brie* Daran, Musgablie* vnd / Zimmet stup*, Gilbs* Prens* mit butter / vnnd Mell ein vnnd sembl Presel* / auch Lemoni safft* Daran lass auf / der Gluet* Preglen*, wan du es An= / richten wilst, so leg butter Daran, / so ist es Recht. / [Anm.: Es ist nicht genau geklärt, was unter „schlechten essig“ verstanden wurde. Vermutlich ist es Bieressig, der bei Krünitz (XI 605) als der schwächste Essig bezeichnet wird.]