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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Guette Gewirz lebzeten Zumachen
Mann Nimmbt lt*: Gefäthen* / Zuckher in ein häfen* auch .6. / frische Ayr* .2. Ganze vnd .3. / Dotter einen löffel voll Wasser // (ve 197) die Ayr vnd das wasßer mus / Vorhero in einen hafen* ein / Guette Virtl stundt abgeschlagen* / werden also Dan Erst den Zukher / Darein Gerierdt* auch von denselben / Mues man ein Ganze stundt / Riren*. Auch khlein Geschnidtnes / Gewierz* also Zimmet* Nägel* Imber* / Musgatnuss* Disses alles in den / häfen* woll Durch ein ander Geriert* / auch Von Zway lemony* Die schöllen* / vnnd Das Gewierzt* Mues man / Erst auf die lezt Darein Rieren* / von den Zuckher muess man / einen Viertumb* Zum Außmachen* / behalten, hernach wöge* .4. loth* // (re 198) Weniger ein lt: Mundt Mehl* so thue / es auf ein Prädt* vnd den taig* / in das mehl Wirg* ihn Woll ab / mache lebzelten* daraus truckhs in / die Mödl* oder wie du Wilst, laß / yber nacht* stehen pachs* schön / aber nicht Zuuill in einer tortten / pfann* vnnd Wan sye abkhielt* sein, / so besträch es sye mit einen eiss* / Gib yber* sich auch ein Gluet* das / Das eiss schen palbleht* Würdt, also / seindt sye schön vnnd Guett /   [Anm.: „palbleht“ bedeutet vermutlich fest und glänzend, schimmernd.]