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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen.
13918
Rezepte in der Datenbank
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Kochbuchquellen
Rezeptinspiration des Augenblicks:
Kreps Strizl zumachen
erst: siede* Krepsen, hernach thue die / schwaifl* herauß, und die schallen* Stosßen*, / mach ein Kreps* Butter* darauß, darnach / hackhe* die schwaifl*, und ein ayr* schmalz* dar= / =unter, und reste* es in ein wenig Butter*, / hernach mach ein ayr* flären*, und leg* die / fühl* darauf, rolle es zusammen, legs* in / ein schüsßl* thue es zueri machen* mit Kreps* / Butter*, und nim ein arbeß* Brüehe*, und / ein Meell* seze es auf ein gluet*, und lege* / ein Kreps* Butter* darzue, so ist es guett. // (48v) [Anm.: „erst:“: bedeutet ‚erstlich‘.]
erst: siede* Krepsen, hernach thue die / schwaifl* herauß, und die schallen* Stosßen*, / mach ein Kreps* Butter* darauß, darnach / hackhe* die schwaifl*, und ein ayr* schmalz* dar= / =unter, und reste* es in ein wenig Butter*, / hernach mach ein ayr* flären*, und leg* die / fühl* darauf, rolle es zusammen, legs* in / ein schüsßl* thue es zueri machen* mit Kreps* / Butter*, und nim ein arbeß* Brüehe*, und / ein Meell* seze es auf ein gluet*, und lege* / ein Kreps* Butter* darzue, so ist es guett. // (48v) [Anm.: „erst:“: bedeutet ‚erstlich‘.]