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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Sulzen von höchten.
Nimb ein höchten, schiepp den sauber, mach ihn Zu stukhen, Wie / groß man Will, sauber außgewaschen, salz ihn ein, laß ihn ein / viertl stund im Salz ligen, streich ihn ab, das er sauber ist, thue / ihn in ein Pfan, geuß süssen Wein dran, oder Wie man ihn / haben khan, nimb ein lauthere Arbesbrüe, nach dem seud die / hausenblater besonder in eim hafen, so sie nun gesoten ist, / geuß dasselbig hinumb an den visch, vnd laß alles durchein= / ander sieden gemach, vnd so er nun verfaimbt ist, so thue daran / allerleÿ gewürz, allein Nägel nit, alles gewürz treib ab in / einer Zinen schißl, thues daran, Zukhers vnd gilbs, Wans / genueg gsoten ist, so seichs ab in ein saubers hefen, darnach / seich die Prüe durch ein tuech in ein saubere Pfan, das schen / lauther Wird, thues ÿbers feuer, laß Sieden, man mueß den / faimb herab thuen, nach dem, so thue ein Suppen, Wan die / Visch nun auf die schißl gericht sein, gar khiel drüber, vnd laß / gstehn, thue Mandl vnd Weinpörl drauf, oder Zukher, so ists / bereith. /