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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Backen im Weck.
Eine Errungenschaft der Neuzeit ist das Backen im Weck. Die Frage, ob es möglich sei, im Weckschen Sterilisierapparat auch Kuchen usw. backen zu können und für längere Zeit haltbar zu machen, wurde durch ein Preisausschreiben glänzend gelöst, und die Resultate finden sich in Form der verschiedensten Rezepte in der Zeitschrift: „Die Frischhaltung“ (Jahrg. 1908/9). Tatsächlich kann man im Weckschen Apparat alle Sorten Puddings, Koche, Aufläufe, Torten usw. hersteilen, die denjenigen, welche in trockener Hitze hergestellt sind, nicht im mindesten an Güte nachstehen. Das „Backen“ im „Weck“ hat denselben Vorzug wie „das Kochen auf Vorrat“, da Kuchen usw. monate- und jahrelang frischgehalten werden kann, ohne ein Austrocknen oder Verderben befürchten zu müssen. Alles nähere Preisliste und Probenummer der Zeitschrift „Die Frischhaltung“ durch: Carl Müller, Mähr.-Schönberg Nr. 94, Hauptversandstelle für Österreich-Ung. der Firma J. Weck, G. m. b. H.