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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Junge hiendl in Griene ar bes schallen oder Arbes Guett Zumachen
Nimbe Die hiendl buze sye schneide / sye wasch vnd salz sye ols wie die / andern nimbe die Arbes schölln* so // (re 258) lese* Die börll* heraus wasche es Aus / seze sye in einer Guetten rindsupen* / Zum feur* las sye etlich sutt* thuen / seyche* die supen* Daruon schitte* / sye in ein Reindl*, ist nach den / hieundt stehenten, das noch Darzue / Gehörige Gesezt wurden /   haissen putter rest* vnd Dinze* es / also ein weill Gies* Die Supen* darein, / wan sye Gesotten*haben schitte* es / Darauf aber nit Zuuill brene* es / ein wenig schön liecht* ein, Gewürze* / es mit Mohcatblie* Nägl*, thue / die hiendl*Darein Druckhe sye Zue / las sye also sieden* bis sye Genueg / seindt lege ein Guettes Stuckh* putter // (re 259) Darein las es noch ein sidl* thuen / richt sye an Gibs also seindt sye / recht vnnd Guett /   [Anm.: „ist nach den hieundt stehenten, das noch Darzue / Gehörige Gesezt wurden“: Das Rezept 467 ist geteilt durch das Rezept 468, dieser Verweis erklärt, dass nach Rezept 468 weiter zu lesen ist.]