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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wie man dem March Dorten macht
Nimb ½. Lt*: March Glaub* die // ( ve 79) Paindl* sauber darauß hackh es / Khlein, vnnd nimb ein halb lt* / Klein Gestossne* mandl Nimb / vmb .1. X: sembl* schneidt die Rinten* / daruon, vnnd waickhe* die Mollen* / in ein siess obers*, thue das march* / in ein degl*, vnnd dreib* es ab, thue / mandl darzue, vnnd Druckh die / sembl Aus thue auch darzue / Zucker Zimmet* vnnd Nägl stup*, / das schon Praun wirdt schlag ein / Air* nach den andern darein, halb / Doter vnnd halb Ganze, das es / Dickh* werde, wie ein Koch*, darnach / nimb ein Maren taig* oder Puder taig* / walze* in aus, messer ruckhen / dickh*, leg ihne in ein böckhl* vnd / schitte* die fill* darein mach ein Gäter* / daryber vnd Pach* ihne schön wan er / Gebachen* ist, so thue ihne auf ein Zinene* / schisßl*, vnd Zuckhers also ist es recht. // ( re 80)   [Anm.: „um 1 X: sembl …“ es steht nicht fest, wofür „X“ steht, vermutlich für den Münzwert eines Kreuzers]