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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Den eingerierten Linzertorten zu machen
Man nimt: ¼ tt* frischen Butter, /

¼ tt feingesiebten Zucker, /

¼ tt feingestossene* Mandeln, /

5 Eyerdotten und das Weiße von /

2 Eyern* zum Schne geschlagen. /

4 Loth* Mundmehl* /

4 Loth Semelbresel und sehr wenig Salz. // (Z-UII-54)

Treibe* den Butter so lange ab, bis er gut / pfläumig* wird, riere* den Zucker darein / und darnach die Eyerdotter, einen nach / den andern, so daß jeder gut ver= / riert wird, dann die Mandeln, den / Schnee, zuletzt das Mehl und die Semel= / bresel; diese beyden Stücke müssen langsam / darein geriert* werden. Man vergesse zu= / letzt das Salzen nicht. Blech und Reif* werden / mit Butter geschmirt*, die Hälfte des Taiges* / darein gegossen*, eine beliebige Fülle* / darauf gestrichen, und mit der andern / Hälfte Taig* bedeckt, dann langsam in Ofen / gebacken*. // (Z UII ve 38)