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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen.
13918
Rezepte in der Datenbank
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Kochbuchquellen
Rezeptinspiration des Augenblicks:
Eingemachte Hiener oder Copaun
thue die hiener oder Copaun*, in ein dopf*, / gieß* waßer daran, Salz nit vill, laß ein / weill* sieden*, gieß* daß wasser ab, vnd guetten // (12v) Wein daran, vnd ein wenig Fleischprie*, / gewierz* mit zimmet*, Nägl*, Mußgäb:* thue / khleine weinpierl* darein, wenig Zugger*, / gilbs* mit Saffran*, und laß also khochen, / sie werden Marb*. / [Anm.: ‚Mußgäb:“ steht als Abkürzung für Muskatblüte.]
thue die hiener oder Copaun*, in ein dopf*, / gieß* waßer daran, Salz nit vill, laß ein / weill* sieden*, gieß* daß wasser ab, vnd guetten // (12v) Wein daran, vnd ein wenig Fleischprie*, / gewierz* mit zimmet*, Nägl*, Mußgäb:* thue / khleine weinpierl* darein, wenig Zugger*, / gilbs* mit Saffran*, und laß also khochen, / sie werden Marb*. / [Anm.: ‚Mußgäb:“ steht als Abkürzung für Muskatblüte.]