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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Ein aufgelofnes Confect von Schokolät
Mann stosß* auch den Zuckher vnd fäet* / ihm gar schönn Suptill*, vnd Waickh* / einen Tragand* in Wasser ein, / vnd Nimbt vnder .16. Loth* Zuckher .4. Loth / schockholät* vnd thuets zu sammen in ein / Mörscher*, vnd Wan der Tragand gewaickt* / vnd durch ein Tuech* Gethruckht* ist, Thuet / man Dauon souill im Merscher* Zum / Zuckher vnd schockholät* Daß es Woll / Föster Taig* würdt, Alsdann wohl ab / Gestossen* vnd herauß gethann, vnnd / Ausgewalget* so Dickh* als ein Cleiner / Finger, vnd in die Mödl* gedruckht. vnd / nach den Mödln* wohl außgeschnitten / man Kan auch Busserl* Dauon machen / Welche man mit einen finger huet* auß / sticht, die mödl* vnd das Brödt* missen woll / mit Zuckher besträet* sein das es sich nicht / anhengt. vnd wan der Taig gar zu spör* // (Z-U II 036) Wurde Mueß man ihm wider stossen* im / Mörscher das mans gar außmachen* Kan, / Alsdann ein Dorttenpfan* gehizt, aber / nicht gar starckh, das Bladt* wan Es / haiß geschwindt mit Wax* yber fahren / vnd Kaldt* Lassen werden, Alsdan die / Leckherl* oder Busserl* darauf gelegt vnd / in die pfann* gethann vnd gebachen*, / die glueth* mueß vnden alle Weckh nur / oben allein biß sye Völlig in die heche* / geht gangen vnd gebachen sein, Als= / Dan erst vnden* auch ein glueth Das / sye vnden auch ausbachen*, sye seind / Bald Bachen* vnd gehen hocheauf. /