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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Verschiedene Gerichte von Reis.
Den Reis zu brühen, halte ich nicht für unbedingt notwendig. Ich wasche denselben vor dem Verbrauch mit lauwarmem Wasser einigemal und spüle ihn nochmals mit kaltem Wasser nach. Dann lasse ich die Milch in einer Kasserolle kochen mit den angegebenen Zutaten, gebe den Reis hinein, lasse ihn einigemal aufkochen und stelle ihn zurück auf den Herd, oder was noch besser ist, in die heiße Röhre, decke ihn zu und lasse ihn 3 / 4  Stunde dämpfen, indem ich ihn hier und da einmal umwende und, wenn nötig, einige Löffel heiße Milch nachgieße. Es ist nicht nötig, daß der Reis stark kocht; im Gegenteil: wenn derselbe langsam dünstet, so bleiben die Körner viel schöner und größer und der Reis wird ebensobald weich. Ich werde in den Rezepten nicht mehr ausführlich auf die Behandlung des Reises zurückkommen.