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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Sardellen Zukhochen.
Die groß ungsalznen khoch also, legs auf ein Rost, Salz ein wenig, drëfs mit / öel, nimb öll in ein pfan die Sardelen drein, laß ein Wenig Praten, / mach ein brüe, rest gehakhten Zwifl, vnd geribens brot im Schmalz, geuß / Essig dran, Arbesbrüe, gewürzt, Saffran, ein Wenig öel, laß sieden, geuß / ÿber die fisch, die khlain gesalznen ober, buz vnd schab die schellen daruon, / thails in der mithe voneinander, richts auf ein schißl, Essig, öel, Pfeffer khlain / geschnitnen Zwifl drauf, gibs khalt, es sein noch andere, die mueß man / Wassern ein Nacht, die schiepen daruon thuen, Weiter nichts, sie sein schon // (58r) offen, alßdan auf ein schißl, öel, Essig Pfeffer dran thuen, gehört sonst nichts / darzue, sez die schißl auf ein gluet, laß Sieden, gibs Warmb. /