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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Zungen zu Paisßen
Nimb ain Rohe zung, schneite* die drostl* wöckh. / vnd khlopfe* die zung mit einen Schlögl*, oder / Stain, daß lindt* wierdt, nimb Rothe raner / Ruemb, siedts*, vnd schneits*, schen scheiblig*, / und löge* die in ein haffen*, rundt herumb, vnd // (23r) Ein galander*, vnd aneiß* zerstosen*, Salz die / zung wohl, lögs* darauf, nimb ein wenig / mehr Rämb* alß aneiß*, wan die zung ein / gelegt ist, so schitte* rothe Putter* prie* daran, / vnd schwarß* mit einem Prödt* nidter, vnd laß / also stehen biß du es Brauchen wilst, siedts* / und mache einen Pfeffer* dariber, oder ein / anders gschärb*. /   [Anm.: Nicht erwähnt wird, welche Art von Zunge, also von welchem Tier, für dieses Rezept verwendet werden soll.]