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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Das zitterige Mandl Koch. /
Nimb .3. vierling Mandl, stoß Sie gar Klein, / nimb ain zitronnen Saft, neze Sie damit, / d(a)s sie nit öllig werden, nimb .3. vierling ge= / =färten zugger, Nimb .1 ½. vierling in die Mandl, / vnd .1 ½. vierling thue in ain heffen, vnd treibs / woll in Mandl ab, Nimb in den zugger der in den Höfen ist, 4. ganze ayr, vnd Klopfs zu= / =gleich ¼. stundt, darnach nimb in die Mandl / 8. ayr, 4. ganze, vnd .4. tuter, schlag ains / umb d(a)s and(er), riers auch ain ganze stunt, vnd / der zugger vnd die Mandl miessen auch zugleich ge= / =.riert werden, vnd zerklopft, vnd wan die // (28v) stunt auß ist, so gieß den zugger zu den Mandl, / vnd riers noch ain stundt, vnd mach den raiff / auf die schißl, vnd geuß es darein, vnd bache / es .2. stundt, auf den boden faß nur ain wenig / gluet, v̈bersich mehr, dökh es gleich zue, mit / ain papier, vnd laß es zuegedökhter biß es / bachen ist. /