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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Mülich Dortten
Nimb ain grosse tiefe schissl*, thue ein schenes mehl* / Darein aber nur wenig, schlag .2. Ayr* darein / riehrs* wol vndereinander, gieß* nach vnnd nach ein / Wenig milch* darein salz es ein Wenig, / wan es alles angemacht ist, so giess* ein Mässl* / milich* darein, hastu Kein milich so Nimb / mandl milich*, mach einen marben taig* / an, vnnd mache eine Dortten auf, hernach / sezes ihn den ofen, Damit es ein wenig / hart* würdt, nimb Die Zurgerichte* milich // (Z-UII 15) Thue sye in ein geschier Welches ein langen / still haben Mueß, Damit du in den ofen hin= / ein Kanst glangen, zu den Dortten, gieß* die / fihl* Darein, vnd Lass es bachen*. wan es gar / ist, so ziehe es auß den ofen, schneidte die fihl* / Creuz weiß* Durch, das aber die rinten* / ganz bleibt, thue in die mit frischen buter / vnnd Zuckher, vnnd ein wenig rosen wasser / schiebe es wider in ofen, damit es sich ein wenig / Durch bacht*, vnnd den geschmach* an sich / Nimbt, Du Kansts es auch wol in ein / Dortten pfann* machen, so fallts dir der taig* / nit vmb, so ist er Recht /