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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Mohcacener dorten zu machen
Nimb 1 lb guette mandl* wische es ab. Ziechs* ab, / Stosse* es aber nit gar zu klein, thues in ein degl* / richt* daß gewirzt*, Stoß* auch nit zu klein, alß 2 loth* / zimmet*, 1 loth* Nägerl*, nimb ½ lb gestosßnen* zuckher*, / thues in ein degl*, schlage 4 ganze ayr* dran, / daß gewirzt* mueß in den zuckher* hinein kommen, / rihrs* ½ Stundt ab, gieß* in die gestosßene* Mandl* / nimb von 2 Lemoni* klein geschnittne* schöllen*, auch den / safft*, mach es an, laß ein weil Stehen, damit er / anziecht*, nimb ain schißel* bestreiche* es mit ayr* / Clar*, belegs mit oblaten*, hernach wird der taig* dar= / auf gestrichen* ein guetten finger dickh*, Laß ihn bachen*, / wann er ein wenig gebachen* betreffe* ihn mit / Lemoni* safft*, und laß ihn widerum bachen*, aber nit / Starckh, hernach nimb weinn wasßer, und klein / gefethen* zuckher*, mach ein Eisß* darauf, aber nit / dickh*, laß druckhen* werden, fihle* ihn mit eingemachten* sachn*, // (74v)