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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Höchten in einer lemany brie, wie auch forellen zurichten
Mach erstlich den höchten* auf, schneyde* Ihm in der / mitten voneinandter, mache Stigl* darauß, vnd / die forellen* Wanß khlein seindt laß ganz, vnd sez / ein wenig wasßer yber, und esßig an die fisch / und seich* ihn wider ab in die pfann*, Laß noch / einnahl sieden*, Leg* die fisch darein, und wanß / gesodten* sein so thue es in ein reindl*, mache / ein Butter* Suppen* dariber, Leg* gewirzt* hinen / auch Lemonj* safft* in die Briehe*, und schöllen* / Legs* auch darein, gilbs*, Leg* Butter* dran, / Kannst auch ein Weinn daran giesßen*, so / ist es guett. // (44v)   [Anm.: „wasßer yber, und esßig“: nach dem „und“ erfolgt ein Handwechsel. „einnahl“: bedeutet einmal.]