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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Gute Pfeffernüsseln.
375 g Farinzucker und 125 g Staubzucker werden mit 4 ganzen Eiern 1/2  Stunde gerührt. Dann gibt man 40 g ungeschälte, geriebene Mandeln, die abgeriebene Schale einer halben Zitrone, 2 Messerspitzen Zimt und Nelken, 1 Messerspitze Pfeffer, etwas fein gestoßene Kardamomen sowie 1 / 2  Kaffeelöffel Anis, gestoßen, hinzu, verrührt alles gut und gibt so viel Mehl hinein, daß es ein ziemlich starker Teig wird. Nun bestreut man ein Brett mit Mehl, gibt den Teig darauf, dreht ihn fingerdick aus und drückt ihn mit kleinen Holzformen aus. Hat man keine Formen, so schneidet man kleine, viereckige Stückchen und bäckt sie auf mit Wachs bestrichenem Blech. Noch heiß, werden sie mit dickem, heißem Zuckerwasser bestrichen.