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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Wie man Den Gemälbierdten Mandl Dortten macht
Erstlich Nimb ein Pfundt* Mandl das / nit öllig* werden hernach Nimb trey / Viertumb* schön Gefathen* Zuckher vnd / daille die Mandl vnnd den Zuckher / Zu trey taill ab hernach mach ain / Rott vnnd ain Praun von Zimet* / vnnd Nögel* vnd ain beholt weis* / vnnd Zu den Praun Nimbe .1. loth* / Zimet vnnd ein halb loth Nögel / stoss* alles gar Klein vnd Wan du / es abgethaillt hast, so Riehr* es auf / einer seidten vnnd schlag ain Ayr* / nach den andern Darein Pis es die / Rechte Dickhen* hat hernach Wan es schön / Geriehrt* ist so khanst den Rotten mit / Dürmesoll* Flöckhen* färben vnd / in den andern Gerwierzt* Darein thuen / das er schön Praun wierdt vnd in / den Weissen* khanst Gewierflet* Ge= // (re 217) schnidtne lemony* schöllel* Darein thuen / wanst Gern wilst vnd wan sye Gar / Geriehrt sein. /   [Anm.: Aufgrund der Rezeptur – dreifärbiger Teig – kann „Gemälbierdt“ als „marmoriert“ interpretiert werden.]