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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Die halben Pamerantschen schen ein Zu machen
Nimbe die Pamerantschen, die / schenn Frisch sein, schneits in der / mitten Voneinander thue Das saure / heraus löge Sie in ein frisches / Wasser lass sie olso wässern / 5. täg vnd alle tag frisch abge= // (ve 199) wäsßert löge sye in ein Glaß / sirtes Geschier, Gies* ein Siedents* / wasser darauf, lass sye also / ein Ganze Stundt ligen vnnd / Zuegekhler Stehen So dann / Seiche* das wasser Daruon wierff / sye wider in frisches wasser lass / sye olso ein Weill liegen Nimbe / auf ein lt*: Pameräntschen* 1½ lt / Zuckher gies* mehr als ein Seitl* / Wasser Darauf, las Ihn sieden* / leittere* ihn mit einer Ayr Clar / löge die Pameräntschen in den / Zuckher las einen Suth* thuen / löge sieh heraus auf ein Sibl* / las sye Woll abseichen* Richte / sye in ein Glas, las den // (re 200) Zuckher Sieden* bis das er sich schen / Sulzt* las Ihn abkhiellen* Gis* Ihn / Recht vnnd Guett, Wan sye sollen / aber Nachlassen So mues man den / safft widerumb sieden vnd abkhiehlter* / darbey Giessen. /   [Anm.: „Zuegekhler“ ist vermutlich ein Schreibfehler und bedeutet hier wahrscheinlich zugedeckt. „Nachlassen“ heißt in diesem Fall sich wieder verflüssigen.]