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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Mandl Semel zu machen.
Nim 1 Xr Semel, schneid die Rinten davon, holle die / Semel ganz aus, stoß 2 gute Händ voll Mandel, die / abgezogen sind, und ein Handvoll Zuker, schlag Eyer / darein, mach ein Daigl, als wie zum Mandl Dorten, / fühl mit diesen Taig die Semel ein, und der Sie / mit einem Semel schnidl wieder zu schmirb ein //(41r) Schisl mit Butter, thu die Semel darein richten, / gieß süß ober darein, laß auf der Glut bregeln, / und aus bachen, mach ein Eys von 4 Eyr die klar, / und ein Handvoll zucker auf ein Deller wohl ab„ / geklopft, wenn es halben Theil wohl abgeklopft ist, so / bestreich es mit Eys, und thu auf einen Hafen / decken ein Glut, bach es schön gelblecht.