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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Was zu den Mandl Khäß gehörig / ißt. /
Erstlichen miessen die Mandl klain gestossen // (32v) sein, vnd mit einer millich durch ein Saubers / Sibl geschlagen, vnd ain vtl: milich in ain / Mössinges böckh gossen, vnd lassen Sieden, / vnd wanß gesoten hat, die durch geschlagene / Mandl darein gossen, vnd durcheinander / Sieden lassen, vnd wan mans sicht, d(a)s schön / dickh wierdt, so mueß mans wökh thuen, / waikh aber zuuor ain Haußenblater in ain / Millich, vnd laß es zergehen, vnd wanß zer= / =gangen ist, Nimbs vnd gieß es ober in ain / bökh, vnd rier es durcheinand(er), vnd nimb / etliche ayr Clar, schlags darunter, vnd / zuggert, vnd man mues es fein hernach riern, / dise stukh woll durcheinander gegosßen, / vnd in den Metall gossen, vnd laß es v̈ber= / =nacht darein stehen, darnach des andern tags / nimbs herauß nach deiner gelegenheit, / vnd mach darauß waß du wilst. // (33r)