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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Aÿr khüechl.
Nimb ein guete süsse milch, laß Sieden, nimb schmalz einer Welschen Nuß / groß, laß drin Zergehn, Salz, vnd Wans gsoten hat, nimb guets Sembl= / mell, vnd Wan du nur auf ein tisch machen Wilt, so nimb nur ein / sechzechen thail gueten Wein, vnd thue ihn in die milch, das mell vnd Wein / miteinander in die pfan gerührt, vnd rührs ab dem Feuer, Alßdann / nimb das mell so für vnd für in die pfan, biß der taig Woll Zärt Wird, / thue ihn auf ein schißl, vnd schlag aÿr dran, khnet ihn ab Wie ein andern taig, / vnd Wan er sich von den fingern läst, vnd nit ankhlept, so hat er aÿr / genueg, darnach nimb ein saubers brët, vnd ein Wenigs mell drauf, vnd Würkh ihn auß, alßdan mach strüzl Wie groß dus haben Wilt, // (52v) vnd nimb ein spindl, nez dieselbe im schmalz, vnd mach an ein ieden / orth ein loch in den khüechl, laß bachen, so Werden sie schen Rogl, man / mueß gar khüechl khiel bachen. /