Historische Bedeutung: Reibescherbe, reibscherbe, f. wie reibeschale; als küchengerät (DWB 14, 572). Reibeschale, reibschale, f. schale um körper darin zu zerreiben. (DWB Bd. 14, Sp. 572)
Schreib- und Sprachvariationen: reibscherben
Rezepte:
- Ein gepachn̄s von Reisch (M I 128, 15. Jhdt.)
- Von einem wilden Schwein Blutwürst. (Ein new Kochbuch, 1581)
- Mandel= Plätzlein. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Eine geriebene Suppe. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Leber= Knötlein / auf andere Art. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Ein Citronen= Mus. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Eine gehackte Eyer= Gerste / auf andere Art. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Ein Semmel= Mus. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Eine Citronen= Brüh über weiß= gebratenes Geflügel: als über einen kälbernen Schlegel / Prisilln / oder Geiß= und Ziegen= Viertel. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Genueser= Zelten. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Eine gesottene Zunge in Kreen oder Meerretig. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Noch ein Citronen= Mus. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Dotter=Brod / noch auf eine andere Art. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Citronen= Mus / auf andere Art. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Ein Malvasier= Mus. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Gefüllte Citronen in Syrup / oder trocken einzumachen. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Wie man die Citronni dordten / machen soll. (Ein Gar Guettes Kochbuech, 1714)
- Rueben Dordten. (Ein Gar Guettes Kochbuech, 1714)
- Pistäzi Dordten zumachen. (Ein Gar Guettes Kochbuech, 1714)
- Ein Guettes Koch Zu= / machen. (Ein Gar Guettes Kochbuech, 1714)
- Junge Hiendl in einer gar Guetten schwazen Supen Zu khochen (Das Kochbuch der Ursulinen, 1716)
- Ein Guette Putter Väpä Suppen yber ein Gepradtnes Rindt fleisch Zumachen (Das Kochbuch der Ursulinen, 1716)
- Daß Gutte Geribne Koch Zu machen (Das Kochbuch der Ursulinen, 1716)
- Ein schwarzes Wildtpradt oder Zemmer Zu sieden auch ein Guettes pfeffer daryber Zu machen (Das Kochbuch der Ursulinen, 1716)
- Das recht=geriebene Koch. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Den Quitten= Dunst zu machen. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Semmel=Würstlein in süsser Brühe. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Hecht in gelben Kreen. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Ein Kütten=Schüssel=Koch mit Mandel und Ram. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Gute Mandel= Zeltlein / oder Puslein. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Abermal anderst auf eine Füll. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Die abgezopffte Johannes= Beerlein einzumachen. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Wie man die Pomeranzada machet. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Gesottne Hüner mit gehacktem Taig. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Gans Stuckweiß frisch gesotten / in Kreen. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Gute Semmel= Nocken. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Zungen zu räuchern / daß sie sonderlich gut werden. (Neues Saltzburgisches Kochbuch, 1718/19)
- Ein gute Pomeranzen= Torten. (Bewehrtes Koch-Buch, 1759)
- Pomeranzen= Torten auf andere Art. (Bewehrtes Koch-Buch, 1759)
- Kästen=Koch. (Bewehrtes Koch-Buch, 1759)
- [Heißabgesottene Fische.] Barsch (Die süddeutsche Küche, 1858)
- Leber‐Erbsennöckerl und Reis. (Die süddeutsche Küche, 1858)
- Heißabgesottene Fische. (Die süddeutsche Küche, 1858)
- Fische zu tödten und vorzurichten. (Die süddeutsche Küche, 1858)
- [Gebackene Erbsennöckerln.] Oder: (Die süddeutsche Küche, 1858)