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Sie befinden sich auf der Plattform zur historischen Rezeptforschung der Gastrosophie des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg. Die Datenbank dient als Sammlung historischer Kochbücher und Kochbuchhandschriften (vornehmlich aus der Barockzeit) und soll vor allem bei der quellenübergreifenden Auswertung sowie Analyse dieser unterstützen. 

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Rezepte in der Datenbank

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Kochbuchquellen

Rezeptinspiration des Augenblicks:

Semmel mit weixel fihlen
Reibe* die rinten* umb und umb herab, hernach / holl die semmel* auß, daß es schen holl* ist, reste* es / liecht* braun, siedt* die weixl*, hackhs* klein, thue ein / butter* in ein pfändl*, reste* semmel* breßl* nit / zu braun, darnach thue so vill alß gehackhte* / weixl* drein, biß die semmel* voll wird, Nägerl* stup* / und zuckher* darauf, hernach fihls* in die semmel* / auß der semmel* muest ein deckhl herauß schneiden* / wann die semmel* gefihlt* ist, so lege* den döckhl / wider darauf, auch die andere gehackhte* weixlen*, thus / in ein reindl*, gieß* die Briehe* hinein, wo die wix / weixl* gesotten* haben, laß sieden* mach* es mit butter* / und semmel* breßl* zueri*, thue Nägerl* stupp* dran // (72v) auch zugger* gieß* über die semmel*, laß auf / der gluet* breglen*, kanst auch so die gefihlten* / krepsen semmel* machen. wann du zuuor die / schwaifl* gehackht* und gestoßne* mandel* dar= / =unter genommen, auch mit krepsbutter* zueri* / gemacht* hast. ist sehr guet. /